

VOCAL SAKRAL LOKAL

Baroque meets Jazz
Ein kontrastreiches Weihnachtskonzert des CANTALBIS zusammen mit dem Albin-Brun-Quartett sowie Flöte und Orgel
Programm:
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Eröffnung mit dem Prélude aus dem „Te Deum“ von Marc-Antoine Charpentier, Chor und Quartett
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Petite Messe de Minuit pour Noël von M. A. Charpentier (für Orgel und Flöte) Kyrie – Gloria - Credo - Sanctus - Benedictus - Agnus
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Instrumentalteil Albin-Brun-Quartett
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Abendlied von Josef Rheinberger
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Arioso von J. S. Bach
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Salve Puerule (aus „In nativitatem Domini“ von M. A. Charpentier)

M.A. Charpentier (1643 – 1704)
Den französischen Komponisten Marc-Antoine Charpentier kennt fast jeder, zumindest ein kurzes Stück Musik von ihm, den Anfang seines „Te Deums“: Dieses Stück Musik wird seit Jahrzehnten am Beginn und Ende von Eurovisionssendungen im Fernsehen gespielt und ist damit über die Jahre so etwas wie eine inoffizielle europäische Nationalhymne geworden.
Anderseits hat kein anderer französischer Komponist seiner Zeit ein so vielgestaltiges Werk zu den Weihnachtsfeiertagen verfasst wie er: eine Messe, instrumentale Bearbeitungen von Weihnachtsliedern, außerdem eine Art lateinisches Weihnachtsoratorium und französische Pastoralen.
Nach einem Studienaufenthalt in Rom bei Giacomo Carissimi wurde Charpentier Kapellmeister der Herzogin von Guise und arbeitete eng mit der Theatertruppe Molières zusammen. In Kreisen der Pariser Musikkenner stand er bald in dem Ruf, der geistvollste und kenntnisreichste der modernen Musiker zu sein.
Albin-Brun-Quartet
Albin Brun: Schwyzerörgeli, Saxofon
Patricia Draeger: Akkordeon
Claudio Strebel: Kontrabass
Markus Lauterburg: Schlagzeug, Perkussion
Das Albin-Brun-Quartett besteht aus bekannten Vertretern von Jazz und Neuer Volksmusik, welches sich auch international einen Namen gemacht hat. Die Band spielt ausschliesslich Eigen-kompositionen, welche höchst abwechslungsreich durch die verschiedensten Stilrichtungen im Grenzgebiet von Volksmusik, Jazz und Improvisation mäandern. Ausgeklügelte Rhythmen wechseln sich ab mit lyrischen Klanglandschaften, überraschenden Wendungen und virtuosen Improvisationen. So entsteht eine lebendige, direkte und unmittelbare Musik voll Drive und Poesie
- eine sprühende Mischung aus Schalk, ausgelassener Spielfreude und hingebungs- voller Leidenschaft.


Chorleiter
Markus Etterlin hat sich – nebst seiner Tätigkeit als Sekundarlehrer phil. I – an der Musikhochschule in Luzern zum Schul- und Kirchenmusiker ausbilden lassen. 1984 gründete er den Zuger Singkreis, der zu einem regional etablierten Klangkörper wurde. Internationale Dirigier-Kurse an Chorfestivals in ganz Europa haben seine Vorliebe für eine vielseitige Chorliteratur verstärkt: von der Gregorianik (Studium bei Prof. Eben in Luzern) bis zum afrikanischen Gesang. Von 1994 - 2019 Jahren leitete Markus Etterlin erfolgreich den katholischen Kirchenchor Hausen am Albis, aus welchem 2019 der «CANTALBIS» entstanden ist. Der Chorleiter versteht es immer wieder, die Sängerinnen und Sänger mit abwechslungsreichen Proben zu motivieren und den Chor gezielt auf neue Konzert-Highlights hinzuführen. Unter der Leitung von Markus Etterlin ist die „Freude am Singen“ zum gelebten Motto geworden. Er ist Gründungsmitglied und Präsident der Choralschola „Linea et Harmonia“, ein Ensemble, das sich ganz der Gregorianik verschrieben hat.
Markus Etterlin
Musiklehrer und Chorleiter
Seehofstr. 9A, CH-6330 Cham.
Tel. 041 780 76 72
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